Der altbekannte Alleskönner
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Textildruck mit Flexfolien gibt es schon lange.
Früher war es neben dem Siebdruck eine der ersten Methoden um Textilien auch in größeren und kleineren Stückzahlen effizient herzustellen.

Beim Flexdruck wird eine Folie mit Hilfe eines Schneideplotters geschnitten. Dafür wird eine Vektorgrafik benötigt.
Diese Vektorgrafik muss zu einer Schnittgrafik verarbeitet werden. Da bei Überschneidungen der Schneideplotter das Motiv zu 90% zerstört. Nach dem Schneiden muss die überschüssige Folie und die Innenseiten der Schnittkanten entfernt werden, das sogenannte Entgittern. Es ist meistens sehr zeitintensiv und aufwendig, je nach Grafik und Motiv.

Das fertige Druckgut wird auf dem Textil angebracht und vermessen. Anschließend mithilfe einer Hitzetransferpresse anhand der vom Hersteller der Folie festgelegten Parameter mit Hitze und Druck mit dem Textil verpresst.

Die Folie ist mit einem Schmelzkleber versehen, welcher bei einer gewissen Temperatur aktiviert wird und sich durch den Druck mit dem Textil verbindet und danach erkaltet.

Früher waren die Motive immer mit einem Stück Plastik auf dem Textil vergleichbar, die Haltbarkeit war auch nicht die Beste.

Heute ist die Technik und die Hersteller soweit, das verschiedene Folien so dünn sind (<100 Mikrometer), dass man diese auf den Textilien nicht mehr als "Erhebung" spürt. Die Haltbarkeit ist mittlerweile so enorm, dass eher das Textil irgendwann den Geist aufgibt, als dass die Folie oder der Kleber einen Defekt aufweisen.

Referenzen Flexdruck